Was ist das für ein Käse???
Es gibt diese Stunden…nach einem Italienurlaub, vor dem Supermarktregal, beim Verzehr einer Fertigpizza…da fragt man sich: Gibt es ihn eigentlich noch? Den richtigen, den echten Käse? Der nach Käse schmeckt? Der auch Käse ist? Der sich beim Kochen und Backen und vor allem essen auch so verhält wie Käse? Der hart ist, wenn man ihn aus dem Kühlschrank nimmt, beißweich wenn er auf dem Abendbrottisch liegt und zerschmolzen, wenn er aus dem Ofen kommt? Und dann sogar „Ziehfäden“ hinterlässt und nicht einfach abbricht, wenn man abbeißt? Der sich auch von anderen Käsesorten unterscheidet und klar erkennbar ist als „Käse, nennen wir ihn mal xy“?
Manchmal denke ich: Nein, den gibt es nicht. Gut, ich gebe auch zu, dass Diskussionen über Analogkäse verunsichern. Aber wie viele Frühstücksbuffets in dieser Stadt habe ich gesehen, in der es niemand schafft, echten Käse auf den Tisch zu stellen? In wie vielen Supermärkten habe ich gestanden und mich nach einem ewigen Abwägen zwischen dem dunkelgelben Plastikgouda oder dem hellgelben Emmentalerplastik dann doch für eine Packung Schinken entschieden?
Aber manchmal, tatsächlich, da gibt es sie noch, diese echten Käse-Momente. Wir wollen jetzt mal nicht vom vierwöchigen Italien-Urlaub sprechen, denn dass die Südländer uns in Sachen Käsekultur um Erdumrundungen vorweg sind, liegt auf der Hand. Nein, ich meine in der Tat einheimische Käsemomente. Die man (etwas teuer zwar, aber das ist es wert!) haben kann, wenn man in die Alex-Kaufhof-Feinkostabteilung geht. Oder wenn man sich bei Mitte Meer mal ein besonderes Stück aussucht. Neulich aber hatte ich diesen besonderen Käsemoment auch bei den M + M’s. Da kam ein Käseteller des Weges, der in Erstaunen und Entzücken mündete (und in Verspeisung eines kompletten Käsestückes durch die Autorin…).
Danke für diesen Käse!
Manchmal denke ich: Nein, den gibt es nicht. Gut, ich gebe auch zu, dass Diskussionen über Analogkäse verunsichern. Aber wie viele Frühstücksbuffets in dieser Stadt habe ich gesehen, in der es niemand schafft, echten Käse auf den Tisch zu stellen? In wie vielen Supermärkten habe ich gestanden und mich nach einem ewigen Abwägen zwischen dem dunkelgelben Plastikgouda oder dem hellgelben Emmentalerplastik dann doch für eine Packung Schinken entschieden?
Aber manchmal, tatsächlich, da gibt es sie noch, diese echten Käse-Momente. Wir wollen jetzt mal nicht vom vierwöchigen Italien-Urlaub sprechen, denn dass die Südländer uns in Sachen Käsekultur um Erdumrundungen vorweg sind, liegt auf der Hand. Nein, ich meine in der Tat einheimische Käsemomente. Die man (etwas teuer zwar, aber das ist es wert!) haben kann, wenn man in die Alex-Kaufhof-Feinkostabteilung geht. Oder wenn man sich bei Mitte Meer mal ein besonderes Stück aussucht. Neulich aber hatte ich diesen besonderen Käsemoment auch bei den M + M’s. Da kam ein Käseteller des Weges, der in Erstaunen und Entzücken mündete (und in Verspeisung eines kompletten Käsestückes durch die Autorin…).
Danke für diesen Käse!
dschungel - 30. Jul, 17:25